Archiv
Aufgewachsen in Südafrika als Teil der Post-Apartheid-Generation sind für Robin Rhode die Reflexion über Politik, soziale Hierarchien und Identitätssuche zentral. Subtil und unbemerkt inszeniert der Künstler seine Geschichten auf Mauern, Plätzen und Gassen. Seine direkt auf die Wand gezeichneten Objekte verbindet Rhode mit seinem eigenen Körper und hält sie in seriellen Bildabfolgen fotografisch fest. Für seine Ausstellung Rhode Works erweckt er die Objekte zu neuem Leben. Seine Zeichnungen an den Mauern des Kunstmuseums versetzen das Publikum durch ihre schiere Grösse und Unmittelbarkeit in eine Performance. Rhode verbindet Konzeptkunst mit Subkultur und schlägt einen Bogen von den Anfängen der Fotografie zum Comic.
Kunstmuseum Luzern
- 5. – 13. April, 10.00 – 20.00 Uhr
- Empfang: Sa. 5. April, 11.00 Uhr
- Führung mit dem Künstler:
- Mo. 7. April, 17.30 Uhr f 26
- Konzertperformance in der Ausstellung
Sa. 12. April, 19.30 Uhr